Unsere

Leistungen

Klassische Schulmedizin & Erweiterte Tiermedizin​

Ursachenforschung

Wir behandeln nicht nur die Symptome, wir suchen auch nach der Ursache!
Dabei spielt es keine Rolle, ob groß oder klein: uns liegt die Gesundheit eines jeden Tieres am Herzen, egal ob Heimtier, Hund, Katze, Pferd, bis hin zu kleinen und größeren Lieblinge, die Namen haben.

Unsere Patienten versorgen wir nicht nur mit herkömmlicher Schulmedizin, sondern haben auch die Möglichkeit, Therapien homöopathisch und durch Akupunktur zu unterstützen und bestimmte Erkrankungen zu behandeln. Zusätzlich gehören bei uns auch die  Osteopathie und Physiotherapie zu wichtigen Mitteln, um für das Wohl Ihres Tier zu sorgen.

Dank stetigen Fort- und Weiterbildungen des gesamten Teams können wir außerdem neben üblichen Behandlungen auch spezielle Zusatzleistungen anbieten.

Konvetionelle Tiermedizin

Unser  Leistungsstpektrum in der konventionellen Tiermedizin beinhaltet z.B.:

  • Allgemeine Untersuchungen und Imfungen
  • Futtermittelberatung
  • Lahmheitsdiagnosen
  • Parasitenmonitoring über Kotuntersuchungen
  • Röntgen
  • Ultraschall
  • Verschiedene Laboruntersuchungen
  • Weichteiloperationen
  • Zahnsanierungen

Was ist "Erweiterte Tiermedizin"

Die erweiterte Tiermedizin ist ein ganzheitliches Konzept. Neben der klassischen Schulmedizin wenden wir weitere Therapieformen an, wie:

Die Grundlagen der Akupunktur, sind ein Teil der traditionell chinesischen Medizin (TCM).

Die Akupunktur ist ein Jahrtausende altes energetisches Heilverfahren, dass die Selbstheilungskräfte des Körpers reguliert und aktiviert. Daher wird sie allgemein als Regulationsmedizin eingesetzt.

Der Körper lernt durch die Akupunktur, die Balance wiederherzustellen. Der Einsatz in der Tiermedizin ist vor allem bei chronischen und akuten Gelenkproblemen, Wachstums- und Entwicklungsstörungen junger Patienten, sowie geriatrischen Problemen älterer Patienten, Allergien, hormonellen Störungen, chronischen Magen-Darm-Störungen, etc.

Die Neuraltherapie ist eine weitere Regulationstherapie.
Hierbei sollen insbesondere chronisch belastende übergeordnete Faktoren ausgeschaltet werden. Kleine Mengen eines Lokalanästhetikums werden nach verschiedenen Techniken eingesetzt.Indikationen sind Rückenprobleme, Kniescheibenfixationen, Lahmheiten, Verdauungsprobleme,

Laser-Therapie
Wir benutzen in unserer Praxis einen Impuls Dioden Laser.

Einsatzgebiete:
Mein erster Laser-Einsatz war vor etwa 30 Jahren, als ein Pferd sich in eine Pflug-Schare setzte. Die beiden großen Muskeln semitendinosus und semimembranosus waren durchtrennt. Nach 3 Wochen lasern war das Pferd funktionell wieder hergestellt und wurde sogar geritten.

Unter dem Begriff „Manuelle Therapie“ werden Therapieformen zusammengefasst, bei denen der Therapeut in der Hauptssache seine Hände einsetzt.

Osteopathie
Die Osteopathie ist keine neue Wissenschaft,sie wurde von DR. Andrew Taylor Still (1828-1917) entdeckt und befindet sich auch heute noch in voller Entwicklung.
Ein Osteopath hat die Aufgabe, das gestörte Gleichgewicht des Lebewesens auf allen funktionellen Ebenen wiederherzustellen, indem sie allen Geweben ihre Mobilität zurückgibt.
Die drei Prinzipien der Osteopathie sind die gegenseitige Abhängigkeit von Struktur + Funktion, die Einheit des Körpers und die Selbstheilung + Selbstregulierung des Körpers.

Die Hände sind das Werkzeug für den Osteopathen. Es wird die Bewegungsqualität überprüft. Der Körper bekommt den nötigen Impuls um den Selbstheilungsprozess zu stimulieren .

Indikationen beim Pferd:

  • Rittigkeitsprobe
  • Abwehr beim Satteln
  • Lahmheiten
  • Übergänge
  • Rückenschmerzen

Physiotherapie
Unter Tierphysiotherapie versteht man die Behandlung des Bewegungsapparates des Tieres, also der Muskulatur, der Sehnen, der Bänder und der Gelenke, mit dem Ziel,  das für das Tier „normale“ Bewegungsausmaß zu erhalten, zu fördern, oder wieder herzustellen.

Die Blutegeltherapie  hat bei Tieren einen breiten Einsatz.

Die Tiere wissen oft von der heilenden Wirkung und lassen die Prozedur problemlos über sich ergehen. Zu Beginn des Saugvorgangs werden außerdem anästhesierende und analgetisch wirksame Substanzen vom Blutegel selbst abgegeben, darunter sind auch Wirkstoffe, die als konventionelle Arzneimittel eingesetzt werden (z.b. Gerinnungshemmer oder Hyaluronidase).

Sie haben eine durchblutungsfördernde Gerinnungshemmung, Schmerzlinderung und Entzündungshemmung.

Anwendungbeispiele:

  • Arthrose
  • alte Narben
  • Leckabzesse
  • Phlegmone
  • Hufrehe
  • schlecht heilende Wunden
  • Gallen
  • Spondylosen
  • Hämatome

Bei der Goldimplatation werden kleine Golddrahtstückchen in ganz bestimmte Körperpunkte durch eine Hohlnadel unter die Haut, in die Muskeln und/oder Knochenpunkte verbracht.

Im Rahmen einer ganzheitlichen Versorgung des Tieres werden nicht einzelne Gelenke, sondern der Körper als Einheiten in seiner Bewegung effizient und nachhaltig therapiert.

Durch die Goldimplantation werden dem Hund in erster Linie Schmerzen, die durch Veränderung entstehen (z.B. durch Arthrosen im Gelenk) und vermindert oder gar ganz genommen.

In unserem Haus führt Herr Thomas Kreis (Fachtierarzt für Akupunktur und Geschäftsführer des Vierbeiner Reha Zentrums) die Goldimplatationen durch.

Die Interferenzstromregulationstherapie (IFR)

Die Interferenzstrom-Therapie ist eine spezielle Form der Elektrotherapie, bei der sich mittelfrequente Ströme im Inneren des Gewebes überlagern.

Anwendungsgebiete:

  • Anregung des Lymphflusses – zur Abschwellung / Entstauung von Ödemen in Kombination mit direkt angewendeter Lymphdrainage (MEK), zum Beispiel nach Operationen
  • Narbenbehandlung
  • Verbesserung der Nierenfunktion – Entwässerung
  • Entzündungs- und schmerzlindernd durch verstärkten Abbau von Entzündungs- und Schmerzmediatoren (damit auch Juckreizlinderung), zum Bespiel bei Spondylosen
  • Rehabilitation von neurologischen Erkrankungen / Verbesserung der Nervenleitgeschwindigkeit (z.B. bei Bandscheibenvorfällen, Cauda Equina Syndrom, sonstige Lähmungen)
  • Verbesserung der Durchblutung
  • Regenerationsförderung, z.B. bei Wundheilungsstörungen, raschere Frakturheilung

Viele Krankheitsbilder können durch regelmäßigen und richtig angewendeten Interferenzstrom gemildert, in ihrem weiteren Verlauf gehemmt oder gar geheilt werden.

Vorteile:

  • Hohe Akzeptanz der Tiere! Es wirkt sehr beruhigend und ist ohne Probleme anwendbar.
  • Die angewendete, niedrig gleichbleibende Stromstärke ist teilweise kaum auf der Haut zu spüren. Trotzdem kommt es beim Interferenzstrom zu einer erwünschten Tiefenwirkung.
  • Keine Nebenwirkungen!